P1010531 Seit 2009 unterstützt die Wilhelm-Stedler-Schule das soziale Projekt  „Philipp & Philippa“ auf den Philippinen. Das Projekt ist eine Initiative der beiden Geschwister Florian Spitzner und Ruth Pahl, das  in den Slums von Davao bislang zwölf Kindern einen Schulbesuch, eine annehmbare Ernährung und die medizinische Versorgung ermöglicht. Unser jährlich angestrebtes Spendenziel von 350 Euro hilft ein Kind in Davao ein Jahr lang zu unterstützen.

             

Spendenkonto:

Christlicher Missionsverein
Verwendungszweck: Philipp und Philippa
Postbank Hannover
BLZ 250 100 30
Konto: 24 42 03 04

Das Geld kommt ohne Abzüge von Verwaltungskosten 100% dem Projekt auf den Philippinen zu Gute. Bitte Absender für die Spendenbescheinigung nicht vergessen.

Im Jahr 2000 besuchte Ruth ihren Bruder Florian auf den Philippinen, wo er fünf Jahre in Davao lebte und arbeitete. In dieser Zeit lernte er Grace und Jan Tampac kennen, die in den Slums von Davao ein kleines einheimisches Erziehungs- und Gesundheitsprojekt leiten. Sie sind Filipinos, leben wie Stadtsozialarbeiter in den Slums. Unterstützt werden sie von einem kleinen Helferteam von meist jungen Leuten, die zum Teil selbst aus Verhältnissen ohne Schulbildung, als Straßenkinder oder Prostituierte stammen. Sie setzten sich auf Taschengeldbasis für andere Kinder ein – vergleichbar mit einem FSJ in Deutschland.

Damit ein Kind alles bekommen kann, was seine Schulbildung benötigt und begleitet, genügen 350 Euro pro Jahr – das sind weniger als ein Euro pro Tag! Darin enthalten sind: Schulgeld, Schuluniform, Schuhe, Schulsachen und eine ausgewogene warme Mahlzeit pro Tag. Grace ist Krankenschwester kümmert sich um den notwendigen medizinischen Teil.  Häufig sind die Kinder durch Mangelernährung in ihrer Lernfähigkeit deutlich eingeschränkt und krankheitsanfällig. Auch fehlende Impfungen bedeuten ein hohes Risiko (z.B. Tetanus, Kinderlähmung). Die Familien der Kinder werden ohne Ansehen ihrer Herkunft, des Famileinstandes oder ihrer Religion gezielt in das Projekt eingebunden. Dadurch kann auch vielen Geschwisterkindern geholfen werden, da sowohl das Ernährungsprogramm und die medizinische Hilfe auch ihnen angeboten werden kann.